"Frische ist für uns das A und O. Darunter verstehen wir knackige Blätter mit intensiven Aromen und gesunden Farben. Das erreichen wir durch maximale Sorgfalt beim Anbau, unsere hochmoderne Produktion und eine durchdachte Logistik, die eine geschlossene Kühlkette bis vor die Tür des Kunden garantiert.“
Hochwertige Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion und jenseits des Mainstreams werden immer stärker nachgefragt. Ein erfreulicher Trend, der prima zu unserem Sortiment passt.
Mit viel Sorgfalt werden die Salate angebaut. Die verschiedenen Wildkräuter, Baby-Salate, wildes Gemüse und essbare Blüten erfordern besonderes Know-how im Anbau. Die schnelle Verarbeitung bei durchgehender Kühlkette von der Warenannahme über die Produktion bis zur Kommissionierung garantiert, dass Keltenhof Produkte stets in Top-Qualität zum Kunden gelangen.
Wir ernten grundsätzlich von Hand und während der heißen Sommermonate nur in den frühen Morgenstunden sowie in der Abenddämmerung. Vorsichtig setzen die Mitarbeiter das Erntegut in Kisten und bringen es sofort ins Kühlhaus, wo hochmoderne Anlagen die Ware in kürzester Zeit auf die ideale Temperatur von ca. 2 bis 7 Grad Celsius herunterkühlen. Danach wird alles von Hand vorgeputzt. Der vollautomatische, optische Sortierer entfernt eventuell zurückgebliebene, minderwertige Blattteile und Fremdkörper.
Eine mittlerweile berühmte Keltenhof-Spezialität sind Baby-Leafs und die noch jüngeren Micro-Leafs. Die Ernte dieser winzigen Pflänzchen stellt uns vor echte Herausforderungen: Sie muss nicht nur äußerst behutsam und präzise durchgeführt werden, sondern auch sehr früh — solange die Blättchen noch ganz zart sind und ihren unverwechselbaren, feinen Geschmack besitzen.
Eines Tages stieß ein Hobbyarchäologe zwischen Haus und der Zufahrt zum Hof, an einer durch Erdarbeiten freigelegten Stelle, auf Erdverfärbungen. Erwiesenermaßen hat auf der anderen Seite des Betonweges eine der ersten Ansiedlungen der Filder gelegen und auf den umliegenden Feldern wurden bereits frühzeitliche Funde wie Tonscherben und Steinbeile entdeckt. Somit lag der Verdacht nahe, dass auch hier etwas Interessantes verborgen sein könnte.
Nach mühevoller Ausgrabung mit Teelöffel und Pinsel fand man tatsächlich etwas: ein Skelett! Durch einige Details, wie die Beisetzung in der "Hockerstellung", konnte ein Fachmann feststellen, dass es sich um einen sogenannten "Bandkeramiker" handelte. Dieser gehörte zu den ersten Bewohnern der Filder, die etwa 3.500 v. Chr. hier lebten! Nachdem die "Bandkeramiker" die Vorfahren der Kelten waren, gab es nur noch eine logische Benennung für den Hof: